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Rechenzentrum

Neues zum Studienbeitragsprojekt WLAN

04.12.2012

BYOD (Bring Your Own Device) ist in aller Munde, auch die Studierenden verfügen über immer mehr der kleinen Helferlein. Was hat das für Konsequenzen für die bestehende Infrastruktur?

Ob iPad oder Android Smartphone - der mobile WLAN-Zugang wird immer wichtiger (Foto: RZ)

Die heutige mobile Geräte-Generation stellt hohe Anforderungen an die Access Points, wie z.B. mit 802.11n (schnelles Funk-Netz) und aggressiven Stromsparfunktionen. Hierfür ist die frühere WLAN-Infrastruktur aber leider nicht ausgelegt. Dies führt hin und wieder zu Störungen der Alt-APs bis hin zum Kollaps, der nur durch Resets wieder behoben werden kann - ein für Nutzer und Betreiber untragbarer Zustand.

Mit Hilfe des Studienbeitragprojekts "WLAN" flankiert von zentral finanzierten Maßnahmen soll diesem Dilemma an den Stellen, wo noch die alte Infrastruktur installiert ist, in den kommenden Monaten abgeholfen werden.

So wurde jüngst im Biozentrum auf die neue schon in Gebäuden am Hubland Nord installierte Technik des Herstellers Cisco umgestellt. Eingesetzt werden dabei Access Points des Typs Aironet 3600, die sich durch

  • höhere Anzahl an gleichzeitig möglichen Verbindungen ("4x4 Multiple-Input-Multiple-Output (MIMO)-radios"),
  • Ausrichtung des Antennen-Signals auf den jeweiligen Client ("beam-forming") und
  • automatisches Ausweichen beim Auftauchen von Störquellen ("CleanAir"-Technologie)

auszeichnen. Damit sind insgesamt stabilere und performantere WLAN-Verbindungen realisierbar. Weitere Gebäude am Hubland Süd und im Innenstadt-Bereich sind bereits in Planung und werden sukzessive umgestellt.

Detaillierte Informationen zur WLAN-Versorgung an der Universität Würzburg finden Sie hier.

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Von M. Tscherner

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